Aktuelles
2025/05/01 11:00 Uhr, Packhaus - Lesung aus Die Große Stunde der Stadt Tönning
Lesung zur Ausstellungseröffnung 2025
"Die Große Stunde der Stadt Tönning"
Am 1. Mai ab 11 Uhr beginnt die Museumssaison im Packhaus wieder. Bis Ende September wird die Ausstellung nun an den Nachmittagen von Freitag bis Sonntag zu besuchen sein.
Zur Saisoneröffnung laden wir ins Packhaus ein. Über Stand und Neuigkeiten um das Museum wird etwas zu erfahren sein und wir stellen das soeben erschienene Mitteilungsheft zur Tönninger Stadtgeschichte vor.
Gisela Mester Römmer wird uns dann Ausschnitte aus dem historischen Tatsachenroman von Edmund Hoehne "Die Große Stunde der Stadt Tönning" lesen. Der Autor hat die Situation und Stimmung in Tönning während des plötzlichen Booms im Handel als Auswirkung der Kontinentalsperre einfangen. Die Absprachen im Hintergrund und politischen Verflechtungen gehen in das Geschehen ein. Eine extreme Zeit wird greifbar.
Wir danken der Tönninger Feuerwehr, die im Rahmen einer Übung unser Museumsbanner wieder aufhängte.
2025/04/09 Mitteilungsheft 43 erscheint
Unserem Redaktionsteam um Angela Jansen und Gisela Mester-Römmer ist es gelungen, dass das Mitteilungsheft Nr. 43 nun pünktlich zu Ostern erschienen ist.
In den Forschungsberichten geht es im Text von Rüdiger Articus um die Situation der Tönninger Buchdruckerei in den unruhigen 1840er Jahren. Ein Beitrag von Jürgen Bossert ist dem bekannten Tönninger Musiker Kurt Thomas zum 120. Geburtstag gewidmet. Über den enormen Fleischhandel von den Nordseemarschen nach Großbritannien vom Ende des 18 Jh. bis zum Ausbruch der Maul- und Klauenseuche südlich der Elbe und dem später folgenden Importverbot von Tönning 1888 berichtet ein Beitrag von Elisabeth Kaack. Vom Leben in Tönning ab den frühen 1950er Jahren erzählt eindringlich Harald Eggers. Elin Schulze und Jörn Kohlus haben ein Interview mit einer Pensionsbetreiberin aus den 1960er bis 80er Jahren aufbereitet. Angela Jansen hat ein langes Gespräch mit dem Gastwirt Sörns geführt, der dabei über Tönninger Lebensverhältnisse und seinen Weg berichtet. Giesela Mester-Römmer hat das Geschehen von 2024 dokumentiert und geht auf den Verlust unseres Krankenhauses nach über 100 Jahren ein. Sie behandelt in einem kleinen Beitrag ein neues Fundstück unserer Sammlung und bespricht das neue Buch von Thomas Steensen über die Geschichte Nordfrieslands. Waltraud Kokot erzählt uns von einem jüngst abgerissenen alten Haus im Neuweg, ein Beispiel der vielen kleinen Häuser, die nur selten erhalten und geschützt werden. In einer kurzen Notiz bittet sie um Unterstützung bei der Spurensuche zur Freimaurerloge "Eidora". Von Jörn Kohlus gibt es noch einen kurzen Werkstattbericht zur Rekonstruktion der Gewerbestruktur um 1900.
Natürlich gibt es auch wieder eine Übersicht zu den Aktivitäten der Gesellschaft im letzten Jahr und damit vielleicht die Anregung sich aktiv in unser Arbeit einzubringen.
In den nächsten Tagen geht es unseren Mitgliedern zu. Andere können es am Markt in Tönning bei Boye-Hamkens oder ab 1. Mai im Museum im Packhaus erwerben. Ebenso ist es natürlich möglich es per Internet zu bestellen.
Auch am Ende dieses Hefts findet sich eine Reihe von Tönninger Unternehmen, die mit ihren Anzeigen unsere Arbeit unterstützen. Wir freuen uns sehr darüber und bedanken uns wieder herzlich für diese Förderung!
2025/01/31 - 19:00 Uhr - Mal 'ne Bank gründen
Veranstaltungsreihe "Von Eiderstedt in die Welt" von Haus Peters und der Gesellschaft für Tönninger Stadtgeschichte.
Eingangsvortrag zur Mitgliederversamlung der Gesellschaft für Tönninger Stadtgeschichte
Vortrag von Werner Junge, Kiel
Packhaus, 1. Stock
Vignette/Porträt Thomsen (Archiv Dithmarscher Landesmuseum, Foto eines Gemäldes
von Nikolaus Bachmann, das in Heide in der Filiale der Unicredit – vormals Vereins-
und Westbank – hängt.)
„Mal ‚ne Bank gründen“ - das schien für Gustav Adolph Thomsen leicht. Der Dithmarscher Bauer aus Zennhusen gleich auf der anderen Seite der Eider startete als Holzhändler, wurde Reeder und gründete zwei Banken. Eine Erfolgsgeschichte aus der Zeit, als Tönning als Exporthafen für Hornvieh nach England blühte.
Der Referent Werner Junge wurde 1955 im Rheinland geboren. wuchs aber hinter dem Deich in Ording auf. Nach dem Abitur folgte ein Volontariat bei den Husumer Nachrichten, dann 1981 der Wechsel zum NDR ins Studio Flensburg. Aufbau Studio Heide, 15 Jahren Landespolitik in Kiel, wieder Studio Flensburg und fünf Jahre bis zur Pensionierung als Leiter der Redaktion Kultur und Niederdeutsch im Funkhaus in Kiel. Seit den 1990er Jahren Vorstandsarbeit in der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, seit 2001 Aufbau und Entwicklung der Homepage <www.geschichte-s-h.de>. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte SH.
2025/01/15 Heft 38 online verfügbar
Mitteilungshefte, die nur noch in sehr geringer Stückzahl gedruckt vorliegen werden von uns digitalisiert. Die Beiträge können dann einfach als PDF heruntergeladen werden.
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